Mit Con Brio können wir einen weiteren Paten an dieser Stelle vorstellen. Der Seelzer Förderverein zählt zu der stilleren Sorte, ist jedoch nicht minder engagiert bei der Unterstützung der sinfonischen Blasmusik. Wir sprachen mit der Vorsitzenden Karin Pfitzner, selbst Saxofonistin im Modern Sound[s] Orchestra, über den Förderverein.
Karin, stell’ uns doch bitte Con Brio vor.
Der Förderverein Con Brio hat sich im Sommer 2017 aus engagierten aktiven Musikern gegründet, da musikalische Arbeit zwar immer Spaß, aber auch finanzielles Engagement bedeutet. „Con Brio e. V.“ unterstützt das Jugendblasorchester Seelze sowie Projekte der musikalischen Jugendarbeit (z. B. „Musik macht stark“) finanziell.
Wir fördern Projekte der Jugend- und Ausbildungsarbeit, Anschaffungen und besondere musikalische Projekte. Die Mittel dafür kommen aus Mitgliedsbeiträgen sowie aus Förderprogrammen von Land und Bund.
Da dürft ihr hier auch einmal etwas Werbung machen!
Gern! Also: Wie können uns die Leser unterstützen? Werden Sie für nur 4 € im Monat förderndes Mitglied, auch über Sponsoren- oder Förderprogramm-Hinweise freuen wir uns. Schreiben Sie einfach an vorstand(at)conbrio-seelze.de!
Erhält man als Mitglied bei euch auch selbst Vorteile?
Ja, eine Möglichkeit zur Reservierung von 2 Premium-Sitzplätzen bei den Konzerten des Jbo und natürlich regelmäßige Informationen über das Orchesterleben und weitere Aktivitäten.
Was hat dem Vorstand von Con Brio an unserer Projektidee gefallen?
Die Komposition wird hoffentlich so erfolgreich, begehrt und interessant, dass auch viele andere Orchester das Stück aufführen und sich bei der Erarbeitung dann auch mit der Stadt Seelze und ihrer Geschichte beschäftigen wollen. Und Musik überdauert ja vieles, von daher entsteht neben dem Seelzer Obentraut-Denkmal aus Stein hoffentlich ein schönes „musikalisches Denkmal“!
Was bedeutet die Kultur in Seelze für Con Brio?
Sie ist der Beweis, dass auch in kleinen Städten mit beschränktem Budget durch Engagement viel Kreatives entstehen kann und Dinge bewegt werden können.
Warum habt ihr euch für eine Patenschaft entschieden?
Weil wir gute Ideen und Engagement gerne unterstützen. Es darf aber auch gerne ein Satz mit der Vortragsbezeichnung „conbrio“ überschrieben werden ;-).
Was interessiert euch am Projekt besonders?
Wie die Geschichte musikalisch am Ende umgesetzt wird und welche Wirkung es auf die Musiker und die Zuhörer hat, ob ein persönlicher Bezug zu dem Stück besteht und wie sich die Komposition in den Repertoires anderer Orchester „etabliert“.
Aspekte, die uns alle interessieren, aber wir müssen noch etwas Geduld haben. Vielen Dank, Karin, für dieses Gespräch!
Das Interview führte Tom Kruse.